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Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert zum 14. Mal das Freiburger Münster

Weitere 68.000 Euro für die restauratorische Instandsetzung des Freiburger Münsters

Zum 14. Mal stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) für Restaurierungsmaßnahmen am Freiburger Münster finanzielle Mittel zur Verfügung. Dank der Lotterie GlücksSpirale, der Michael-Schepelmann-Stiftung in der DSD und zweckgebundener Spenden kann sich Münsterbaumeisterin Yvonne Faller über einen weiteren Fördervertrag freuen, der sie in diesen Tagen erreicht.

Damit stehen weitere 68.000 Euro für die restauratorische Instandsetzung im Galeriebereich sowie am Turmhelmkranz des Westturms zur Verfügung. Insgesamt stellte die Denkmalschutzstiftung seit 2003 über 900.000 Euro für Arbeiten an der bedeutenden Großkirche bereit.

Das Freiburger Münster ist zwischen 1200 und 1513 entstanden in dem Bestreben, die jeweils modernste Stilrichtung zu übernehmen. Die über drei Jahrhunderte währende Bauzeit lässt sich an den Hauptteilen ablesen: dem spätromanischen Querhaus, dem hochgotischen Langhaus mit vorgestelltem Westturm und dem spätgotischen Langchor mit Umgang und Kapellenkranz.

Das Münster gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden, Erträge ihrer Treuhandstiftungen und Mittel der Glücks-Spirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördert.

(la)