Vor der Länderspielpause wartet auf den Sportclub noch eine harte Nuss
Zehn Spieltage in der Fußball-Bundesliga, zwei Pokalspiele und noch immer hat der SC Freiburg nicht verloren. Es ist eine Serie, die in Fußball-Deutschland in dieser Saison ihresgleichen sucht. Doch vor der Länderspielpause geht es für die Kicker von Trainer Christian Streich noch einmal auf einen Roadtrip, der sich gewaschen hat. Der Tabellendritte muss beim Ligaprimus, Rekord- und Serienmeister ran. Am Samstag (06.11.2021) schlagen die Breisgauer beim FC Bayern München auf. Sie können ab 15 Uhr live dabei sein - in der baden.fm-Bundesligashow.
22 Punkte stehen nach zehn Spieltagen zu Buche. Die Streich-Elf jagt derzeit von Erfolg zu erfolg. Und nun geht es zu den großen Bayern, die sicher gerade erst in Liga und Champions League den Frust über das Pokal-Aus in der zweiten Rudne von der Seele geschossen haben. Und dennoch freut sich SC-Trainer Streich auf die Fahrt nach Oberbayern.
"Ich war immer sehr zufrieden mit der Haltung in München in den vergangenen Jahren", blickt der Coach zurück und weiß, dass seine Mannschaft selten chancenlos war bei den Bayern. Im Gegenteil: Mehr als einmal kratzten sie schon an der kleinen Sensation. Mehrfach konnte man dem Star-Ensemble bereits ein Unentschieden abtrotzen. "Gewonnen haben wir noch nicht auswärts, aber wir fahren immer mit einem guten Gefühl nach München", so der Fußballlehrer.
Roland Sallai, Nils Petersen und Jonathan Schmid werden in MÜnchen weiterhin fehlen. Gleichzeitig hat Fußball-Nationaltrainer Hansi Flick hat am Freitag (05.11.2021) den Kader für die letzten beiden Länderspiele des Jahres 2021 bekanntgegeben. Mit dabei: SC-Kapitän Christian Günter und Verteidigerkollege Nico Schlotterbeck. Das Spiel gegen Liechtenstein ist am Donnerstag (11.11.2021), gegen Armenien am Sonntag (14.11.2021). Rechtsverteidiger Philipp Lienhart ist darüber hinaus im Kader der österreichischen Nationalmannschaft für die Spiele gegen Israel und Moldawien. SC-Nachwuchs-Goalie Noah Atubolu, Mittelfeldmann Yannik Keitel sowie Stürmer Kevin Schade sind für die U21 nominiert.
(br)
