Der SC Freiburg spielt zum Ende der Hinrunde gegen Eintracht Frankfurt

Englische Woche mit drei Spielen binnen sechs Tagen

Zum letzten Spiel der Hinrunde in der Fußball-Bundesliga empfängt der SC Freiburg am späten Mittwochabend (20.01.2021) Eintracht Frankfurt. Die Verletzungssorgen nach dem vorangegangenen Auswärtsspiel beim FC Bayern München sind für SC-Trainer Christian Streich weniger groß, als zunächst befürchtet. Anstoß im Schwarzwaldstadion ist um 20.30 Uhr. Baden.fm berichtet live in der Bundesligashow ab 20 Uhr.

Englische Woche ist nicht gleich englische Woche - das weiß keiner besser, als SC-Coach Streich. "Die letzte englische Woche war eine gute, Samstag-Mittwoch-Sonntag. Dieses Mal ist es Sonntag-Mittwoch-Samstag, also zwei Tage weniger", so Streich auf der Presskonferenz am Dienstag (19.01.2021). Bereits am Wochenende beginnt nämlich die Rückrunde mit der Partie beim VfB Stuttgart. Entsprechend gelte es, mit den Kräften zu haushalten, denn die Gegner in den kommenden Partien sind allesamt formstark.

Santamaria kann möglicherweise spielen

Gleichzeitig gibt der Trainer personell leichte Entwarnung: Baptiste Santamaria, der im Bayern-Spiel nach nur fünf Minuten verletzt aus dem Spiel schied, hat sich eine weniger schwere Blessur zugezogen, als zunächst befürchtet. Der Franzose laboriert an der Kapsel im rechten Knie, kann aber möglicherweise schon gegen die Eintracht wieder auflaufen. Auch Amir Abrashi, der für Santamaria ins Spiel gekommen war und zu Beginn der zweiten Hälfte seinerseits verletzt ausschied, fällt zwar mit einer Prellung an der Wade aus, wird aber bald wieder ins Geschehen eingreifen können. Fehlen werden außerdem der gelb-gesperrte Nicolas Höfler sowie der schwerer verletzte Changhoon Kwon.

Wir haben jeden unserer 23 Punkte verdient."

"Wir müssen über alles nachdenken", so Streich zur taktischen Ausrichtung. "Wir werden schauen, wen wir auf den Platz bringen, denn wir haben auch zu berücksichtigen, dass es eine ganz kurze Woche ist." Die Spieltaktik werde sich daher auch ein wenig am Personal orientieren, das der Trainer auf den Platz schickt. Klar sei auch, dass nicht jedes Spiel so gut verlaufe, wie in den sieben Partien, als der Sportclub ohne Niederlage blieb - das habe man schon gegen die Bayern gesehen. "Gleichzeitig bin ich sehr zufrieden mit unseren 23 Punkten. Und davon haben wir jeden verdient", so Streich.

(br)