Der SC Freiburg spielt 2:2-Unentschieden gegen Frankfurt

Seheswertes Spiel endet leistungsgerecht Remis

Der SC Freiburg trennt sich zum Ende der Hinrunde in der Fußball-Bundesliga 2:2-Unentschieden von Eintracht Frankfurt. In einem spannenden und hochklassigen Spiel im Schwarzwaldstadion hatten am späten Mittwochabend (20.01.2021) nur die Zuschauer für einen grandiosen Fußballabend gefehlt. Ein Eigentor von Keven Schlotterbeck brachte den Endstand.

Leistungsgerecht – so kann man das Remis zwischen SCF und SFE bezeichnen, die sich ein sehenswertes Duell auf Augenhöhe lieferten. Aufgrund mehrerer Verletzter (Baptiste Santamaria, Amir Abrashi, Changhoon Kwon, Jonathan Schmid, Nicolas Höfler mit Gelb-Sperre) musste Sportclub-Coach Christian Streich auch taktisch umdisponieren. Seine Mannen erledigten ihre Aufgabe jedoch mit Bravour.

Frühe Führung für die Gäste, Freiburg schlägt zurück

Dabei war es die Eintracht, die früh durch Amin Younes in Führung gingen (6.). Doch bald bissen sich auch die Gastgeber in die Partie und setzten ihrerseits Akzente. Mit einem tollen Zuspiel fand Ermedin Demirovic seinen Offensiv-Kollegen Roland Sallai, der ausglich (32.).

Es ging rauf und runter, es war eine offene Frage, wer das nächste Tor schießen würde. Schließlich profitierte der eingewechselte Freiburger Edel-Joker Nils Petersen von einem verunglückten Frankfurter Kopfball, der genau vor seinen Füßen landete. Der Mann mit der Rückennummer 18 ließ sich nicht zweimal bitten und besorgte die Führung für den SC (63.).

Pech für Schlotterbeck

Die Freiburger sollten diese jedoch nicht über die Zeit bringen, denn nach einem Freistoß landete der Ball bei Frankfurts Daichi Kamada, der abzog und Schlotterbeck anschoss, der die Kugel unglücklich im Fallen mit dem Gesäß ins eigene Tor beförderte (75.). Am Ende stand ein gerechtes Unentschieden zweier Mannschaften, die seit Wochen eine bestechende Form beweisen.

(br)