Der SC Freiburg reist zum Bundesliga-Auftakt nach Augsburg

Zum Auftakt gegen Gregoritschs ehemalige Kollegen

Endlich wieder Bundesliga! Der SC Freiburg gastiert am Samstag (06.08.2022) zum Ligaauftakt beim FC Augsburg. Der Sportclub reist dabei als Favorit in die Fuggerstadt. Doch den Gegner zu unterschätzen will Christian Streich, Cheftrainer der Breisgauer, nicht zulassen. Derweil plagen den SC Luxusprobleme, denn gerade die Offensivpositionen sind hochkarätig besetzt und der Konkurrenzkampf hoch.

Für den einen oder anderen Spieler, der sich sonst nie auf der Tribüne gewähnt hätte, könnte dies weniger Spielzeit bedeuten. Umso größeren Wert legt Christian Streich auf die Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft, will man in gleich drei Wettbewerben bestehen, wie er klarstellt. "Wir müssen schauen, dass wir als Mannschaft sehr, sehr gut zusammenarbeiten und dem anderen alles gönnen." Gerade hinsichtlich zahlreicher englischer Wochen mit Pokal-Wettbewerben und Ligabetrieb sei eine gewisse Breite im Kader hilfreich und wichtig.

Da muss man aufpassen, wie man trainiert."

Die tropischen Temperaturen der vergangenen Tage und Wochen machten es den Freiburgern nicht gerade einfach, ein hohes Trainingspensum zu absolvieren. "Da muss man aufpassen, wie man trainiert", so Streich. Den FCA erwartet man in Freiburg deutlich offensiver als den Zweitligisten aus Kaiserslautern. Enrico Maaßen, der im Sommer für Markus Weinzierl übernommen hat, konnte der Mannschaft neue Aggressivität einimpfen, wie sein Gegenüber auf Freiburger Seite glaubt.

Mehr Treffer als gegen jeden anderen Gegner hat Nils Petersen gegen den FCA erzielt. Für Michael Gregoritsch, der neuen Offensivwaffe des Freiburger Bundesligisten, ist es die erste Partie gegen seinen alten Arbeitgeber und die Ex-Kollegen. wer von beiden den Vorzug von Christian Streich bekommt und in die Startelf berufen wird? Schwer zu sagen. Vielleicht spielen wir ja auch mal in einer Konstellation, in der Roland Sallai und Woo-Yeong Jeong starten", gibt Streich zu bedenken.

Knapp 2.000 Freiburger Fans werden voraussichtlich im Stadion dabei sien. Fehlen werden dem SC die angeschlagenen Kevin Schade und Lucas Höler sowie auch Kimberly Ezekwem. Ob Lukas Kübler auflaufen kann, entscheidet sich erst kurz vor der Partie.

(br)