Der SC Freiburg gastiert am Sonntag in Frankfurt

Direktes Duell um die internationalen Tabellenplätze

Nachdem in der vergangenen Woche der inzwischen abgewiesene Einspruch des SC Freiburg gegen das 1:4 im Heimspiel gegen den FC Bayern München die Medien dominierte, gilt es für die Mannschaft von Trainer Christian Streich nun auch wieder sportlich für Schlagzeilen zu sorgen. Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich am Sonntag (10.04.2022) im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt. Ab 17.30 Uhr messen sich die Breisgauer mit dem Europa-League-Teilnehmer, der noch am Donnerstag (07.04.2022) dem FC Barcelona mit einer Klasseleistung ein 1:1-Unentschieden im Viertelfinal-Hinspiel abtrotzte. In der Bundesligashow bei baden.fm können sie ab 17 Uhr live dabei sein.

SC-Trainer Christian Streich zum Urteil des DFB-Sportgerichts: Einspruch des Sportclub abgelehnt

"Wir müssen besser sein. Einen Tick besser als in Fürth und einen Tick besser als gegen Bayern, wenn wir was holen wollen", glaubt SC-Coach Streich, betont aber auch: "Wir waren in Fürth und gegen München nicht schlecht, aber es hat zuletzt eben immer ein Tick gefehlt." Gerade gegen die starken Bankenstädter gelte es, das Spiel zu bestimmen und zu agieren, anstatt zu reagieren."Sie haben Schwankungen in ihren Leistungen, aber sie haben natürlich auch eine Doppelbelastung. Wir haben Spiele gesehen, da war die Eintracht richtig gut, andere, in denen sie nicht so gut war. Das ist bei uns ja aber nicht anders", so Streichs Einschätzung zum kommenden Gegner.

Fest steht: Am Sonntag stehen sich zwei direkte Konkurrenten ums internationale Geschäft gegenüber. Das Spiel der Eintracht gegen den Katalanischen Superklub hat auch der SC-Trainer verfolgt. Ein tolles Spiel, das die Fankfurter zuhause abgeliefert hätten, konstatiert auch Streich. "Das gibt ihnen bestimmt positive Energie." Würde die SGE gegen den SCF gewinnen, wären sie wieder im Rennen um die Europa-League-Plätze. "Sie werden also bestrebt sein, das Spiel mit allen Mitteln zu gewinnen." Verzichten muss der Coach lediglich auf annick Keitel und Kevin Schade.

(br)