Christian Streich, Trainer, SC Freiburg, DFB-Pokal, Halbfinale, Finaleinzug, Hamburg, Fußball, © Marcus Brandt - dpa

Der SC Freiburg bietet die ersten Karten für das Pokal-Finalspiel in Berlin an

Zunächst sollen aber nur Vereinsmitglieder und Dauerkartenbesitzer auf die Warteliste für die Tickets kommen

Nach dem fulminanten Einzug des SC Freiburg ins Finale des DFB-Pokals startet der Verein ab sofort mit den Vorbereitungen für den Vorverkauf der Tickets fürs Finalspiel am 21.05.2022 in Berlin. Unter dem Hashtag #mirfahrennachberlin hat der Fußball-Bundeligist direkt am Dienstagabend nach dem Sieg gegen Hamburg eine E-Mail an alle Dauerkartenbesitzer und Vereinsmitglieder verschickt.

Darin bietet der Sport-Club diesen beiden Gruppen zunächst exklusiv an, sich für Karten online oder telefonisch über die Hotline Tel. 0761/88849996 auf eine Warteliste setzen zu lassen. Jeder Fan hat darüber die Chance, maximal zwei Tickets für das Finalspiel zu erhalten. Insgesamt erhält Freiburg dabei vom DFB ein Kontingent von rund 22.000 Tickets.

Sollte es eine größere Nachfrage geben, sodass diese Menge nicht mehr ausreicht, dann wird im Zweifelsfall das Los darüber entscheiden, wer auf der Liste eine Karte bekommt und wer nicht. Voraussetzung für die Registrierung ist eine Mitgliedsnummer beim SC Freiburg.

Die reine Vormerkung ist unverbindlich und kostenlos - alle Details zum weiteren Ablauf und zur eigentlichen Buchung sollen dann danach folgen. Die Bewerbungsphase läuft beim Sport-Club noch bis kommenden Montag (25.04.2022).

Auch der Deutsche Fußball-Bund bietet bald eigene Karten für das Finalspiel an

Wer auch ohne entsprechende Vereinsmitgliedschaft die Chance haben möchte eines der insgesamt rund 70.000 verfügbaren Ticket für das Endspiel im Berliner Olympiastadion zu ergattern, hat auch beim DFB selbst dazu noch die Möglichkeit. Bislang sind auf der Webseite des Fußballverbandes nur VIP-Plätze für Preise zwischen 900 und 1.300 Euro verfügbar.

Sobald feststeht, ob der SC Freiburg am Ende gegen RB Leipzig oder Union Berlin antreten muss, werden dort dann aber auch bezahlbare, normale Karten um die 45 Euro angeboten. Wegen der hohen Nachfrage empfiehlt der DFB hier, sich rechtzeitig für seinen Ticket-Newsletter anzumelden.

Von Drittanbietern auf Kleinanzeigen-Portalen oder risikobehafteten Onlineanbietern wie Viagogo und Co. raten Vereine und Fanclubs beim Kartenkauf übrigens ab - ebenso wie beim eigentlich verbotenen Ticketverkauf von Privatpersonen "last minute" vorm Stadion. Die Gefahr sei hier groß, am Ende entweder preislich über den Tisch gezogen zu werden oder am Ende sogar ohne gültiges Ticket keinen Einlass zum Spiel zu erhalten.

(fw)