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Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte muss verschoben werden

Wegen der vorausgesagten Rekordhitze musste der 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Freiburg jetzt abgesagt werden. Veranstalter Daniel Ferch von der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit hat sich zwei Tage vor dem großen Sportevent zu diesem Schritt entschlossen. Grund dafür sind Warnungen des Gesundheitsamts und von Wetterexperten, sagte er baden.fm. Die anhaltende Hitze von Höchstwerten von bis zu 40 Grad im Schatten und eine hohe erwartete Ozon-Belastung von mehr als 180 Mikrogramm pro Kubikmeter, würden die Gesundheit der Läufer gefährden. Er sieht es daher als seine Pflicht an, die Sportler, unter denen auch viele Schüler sind, zu schützen und sucht nun nach einem Ausweichtermin. Mehrere hundert Läufer hatten sich bereits in über 40 Teams für den 24-Stunden-Lauf angemeldet. Der Veranstalter will in den nächsten Stunden mit ihnen Kontakt aufnehmen. Zwei mögliche Ausweichtermine stehen bereits im Raum: Das Wochenende ab dem 3. Oktober oder schon vorher am 20. September - dann ist passend zum Thema des Laufs auch Weltkindertag. Sollte alles klappen, könnte die Verschiebung auch eine Chance für den guten Zweck sein, der hinter der Aktion steht. Anstatt vierzig Teams könnten so locker bis zu 50 an den Start gehen. So käme im Idealfall dann auch eine höhere Spendensumme für die Rechte von Kindern zusammen, hofft Ferch.

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