Rundes Jubiläum für Treuen Wolf am vorgezogenen Doppelspieltag

500 Pflichtspiele im Trikot des EHC Freiburg - diese magische Marke durchbrach jüngst Stürmer Niko Linsenmaier. Nun folgt ihm ein Jubilar, der mit ihm zusammen das Eishockeyspiel in Freiburg erlernt hat und ebenfalls bei keinem anderen Verein unter Vertrag stand: Verteidiger Alexander Brückmann. Nach Ravil Khaidarov, Petr Mares, Patrick Vozar, Christian Billich, Tobias Kunz und eben Niko Linsenmaier ist Brückmann erst der siebte Spieler, der so viele Partien im Trikot mit dem Wolfskopf bestritten hat. Eröffnungsbully des Jubiläumsspiels ist am heutigen Donnerstag (18.03.2021), 19.30 Uhr. Am Samstag (20.03.2021) folgt das Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren.

Alexander Brückmann ist der jüngere Bruder des ehemaligen Nationaltorhüters Felix Brückmann und wurde früh mit dem Eishockey-Virus infiziert. Der in Breisach geborene Crack durchlief den kompletten Nachwuchs bei den Wölfen und trug noch nie in seiner Karriere das Trikot eines anderen Klubs. In der DEL 2 gilt der mit 1,72 Metern Körpergröße klein gewachsene Verteidiger als einer der besten seiner Zunft und als unermüdliches Arbeitstier. Gefürchtet ist auch sein Schlagschuss aus der zweiten Reihe.

Tiger und Joker - Franken und Allgäu warten am Wochenende

Bevor die Partie am Freitag beginnt wird Alexander Brückmann feierlich für sein rundes Jubiläum geehrt - allerdings ohne Zuschauer. Danach gilt es gegen den tabellenzehnten aus Bayreuth zu punkten. Die Wagnerstädter haben ihren Kader in den vergangenen Wochen punktuell verstärkt und gelten als unangenehmer Gegner.

Noch besser steht der ESV Kaufbeuren da - die Wölfe reisen am Samstag zum Tabellensechsten ins Allgäu. Ihren guten Leistungen ist es zu verdanken, dass die Breisgauer selbst ärgster Verfolger des Spitzenreiters, den Kassel Huskies, sind. Verzichten muss das Team von Trainer Peter Russell wohl auf Brückmanns Kollegen Linsenmaier, der an einer Handverletzung laboriert.

(br)