Bundespolizist soll Kollegen mit Dienstwaffe bedroht haben

Neue Vorwürfe gegen einen Bundespolizisten aus Hannover: Er soll nicht nur Flüchtlinge mißhandelt, sondern auch Kollegen bedroht haben. Einem Kollegen soll er seine Dienstwaffe an die Schläfe gehalten und ihn zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben. Der Hanoveraner Staatsanwalt Thomas Klinge sagte auf N24, es seien Vorwürfe, die man sehr ernst nimmt. Das beziehe sich sowohl auf den angeblichen illegalen Besitz einer Schusswaffe, als auch die anderen Anschuldigungen gegen den Mann. Die Staatsanwaltschaft hatten beides bereits auf dem Schirm und in ihrer Strafanzeige berücksichtigt. Nun sollen baldmöglichst Zeugen befragt werden. Der Bundespolizist soll mindestens zwei Flüchtlinge in Polizeigewahrsam mißhandelt haben.