© Polizeipräsidium Freiburg

Bombenverdacht: Menschen in Gundelfingen müssen Häuser verlassen

In rund vier Wochen gibt es im Freiburger Norden und in Gundelfingen einen Großeinsatz wegen möglicher Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Rund 2300 Menschen in Gundelfingen müssen am 23. August im Umkreis von 500 Metern um die möglichen Bombenfundorte für mehrere Stunden ihre Häuser verlassen. Alle Betroffenen sollen dafür in den nächsten Tagen Post von den Behörden erhalten. Die B3, die B294, die Hans-Bunte-Straße und der Autobahnzubringer Freiburg-Nord werden gesperrt. Der Verkehr wird schon vorher umgeleitet. Insgesamt gibt es entlang der B3 vier Verdachtspunkte, wo Bombenblindgänger vermutet werden. Experten hatten dazu historische Luftbildaufnahmen ausgewertet und kamen zu dem Schluss, dass im Bereich Rankmatten, Langmatten und Karthausmatten am Fahrbahnrand der Bundesstraße nicht explodierte Sprengköpfe der allierten Streitkräfte aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Boden versteckt sein könnten.

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