Brutale Szenen am Wochenende am Busbahnhof in Todtnau:
Dort waren aus bislang unbekannten Gründen zwei Gruppen von jungen Leuten miteinander in Streit geraten und auch aufeinander losgegangen. Nach ersten Verbalattacken kam es auch zu körperlichen Angriffen, glaubt die Polizei: Dabei sind offenbar nicht nur die Fäuste geflogen, sondern es kam auch eine Schreckschusswaffe und Pfefferspray zum Einsatz. Als einer der Beteiligten zu Boden ging, sollen andere den Wehrlosen krankenhausreif geprügelt haben.
Schreckschusswaffe und Pfefferspray
Ein Passant hatte den Gewaltexzess in der Dunkelheit bemerkt und die Polizei alarmiert. Sie konnte vor Ort noch sieben Personen zwischen 17 und 24 Jahren antreffen und auch die Schreckschusspistole samt Munition sicherstellen. Alle Beteiligten kommen aus Todtnau und einer Nachbargemeinde. Zwei von ihnen mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Hintergründe der blutigen Ausschreitung versuchen die Beamten jetzt zu ermitteln.
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