Mohn, Blüte, Blumen, Münster, Freiburg, © Patrick Seeger - dpa

Bewohner von Freiburg werden zu städtischen Themen befragt

Per Zufallsprinzip wurden fast 6000 Personen ausgewählt

Seit dem Jahr 1999 führt die Stadt Freiburg etwa alle zwei Jahre die Freiburg-Umfrage (vormals Bürgerumfrage) durch. Sie bietet der Verwaltung ein repräsentatives Meinungsbild und dient als wertvolles Planungsinstrument. In den nächsten Tagen werden dafür Fragebögen an 5.984 Freiburger verschickt, die zufällig aus dem städtischen Melderegister ausgewählt wurden.

Lebensqualität, nachhaltige Lebensweise, Wohnformen, Wohnraumversorgung, Umzugsneigung, Wohnungsbaupolitik, städtische Finanzen und vieles mehr werden in der Freiburg-Umfrage abgefragt. Der Stadtverwaltung dient diese Stichprobenerhebung als Gradmesser ihrer Maßnahmen und als Planungsvorschau. Per Zufallsprinzip wurden 5.984 Personen aus dem städtischen Melderegister ausgewählt. Diese erhalten in den nächsten Tagen Post von der Stadt. Alle Angaben werden vom städtischen Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement (ABI) ohne Namensangabe bei der dort eingerichteten Statistikstelle abgespeichert und ausgewertet. Nach der Datenerfassung im Herbst beginnen die statistischen Analysen, Ergebnisse werden im Frühjahr 2021 erwartet.

Die Teilnahme ist freiwillig. "Je mehr Personen sich an der Befragung beteiligen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis", so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung. Den Befragten entstehen keine Kosten, dem Bogen ist ein portofreier Rückumschlag beigelegt.

(dk)