Zum ersten Mal besuchen mehr als sechs Millionen Menschen den größten deutschen Freizeitpark

Das Jahr 2022 war kein gewöhnliches für den Europa-Park in Rust. Mit einem Rekordergebnis von mehr als sechs Millionen Besuchern hat der Park seine Position als Marktführer nochmals unterstrichen. Da der Park für das laufende Jahr 2023 mit dramatisch steigenden energiekosten rechnet, kommt der Besucherzuwachs genau zur richtigen Zeit - zumal die Betreiberfamilie Mack in den vergangenen drei Jahren mehr als 80 Millionen Euro investiert hat - unter anderem in das neue Restaurant "Eatrenalin" und eine große Photovoltaikanlage in Kippenheim zur eigenen Stromerzeugung. Der große Wasserpark Rulantica bleibt, ebenso wie die Hotelresorts des Europa-Park, durchgehend geöffnet.

Mitarbeitersuche ist die größte Herausforderung

"Wir sehen diesen Rekord als riesigen Vertrauensbeweis unserer Besucherinnen und Besucher. Und das in einem schwierigen Jahr, das uns allen durch Krieg, Lieferprobleme, Inflation und die Energiekrise schwer zu schaffen macht", kommentiert Parkchef Roland Mack das Jahresergebnis. Zu den großen Baustellen im Park gehöre es weiterhin, Mitarbeiter zu finden.  zählt weiterhin die Mitarbeitersuche. Auch Roland Mack räumt ein: "Das ist eine große Herausforderung für uns, aber unsere Personalabteilung ist sehr kreativ beim Anwerben von Mitarbeitern."  Rund 300 Männer und Frauen as der Ukraine sowie mehrere hundert Mitarbeiter aus Kasachstan und Usbekistan wurden bereits angeworben. Der Europa-Park beschäftigt insgesamt mehr als 4.500 Mitarbeiter.

Auch 2023 soll weiter investiert werden. Ein neuer Wasserrutschenturm für Rulantica wird ebenso gebaut, wie auch eine große Achterbahn im neuen Themenbereich Kroatien des Hauptparks haben. Bis zum 08.01.2023 bleibt der Europa-Park noch geöffnet, zusätzlich von 13. bis 15.01.2023.

(br)