Wanderung, Wanderer, © Pixabay

Bergwacht-Tipps für die nächste Schwarzwald-Wanderung

Mit den steigenden Temperaturen zieht es immer mehr Menschen in Südbaden wieder nach Draußen in die Natur

Mit dem Schwarzwald direkt vor der Haustüre geht damit auch die Saison für Wanderer wieder in die heiße Phase. Fast 24.000 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege gibt es hier zusammengerechnet - viele davon zählen bei Liebhabern zu den schönsten Routen abseits der Alpenregion. Und weil Wandern nicht mehr nur das Laufen von A nach B ist, sondern inzwischen ganze Wander-Events in den Schwarzwald locken, werden diese Wege auch immer voller.

Mehr Wanderer = mehr Rettungseinsätze

Die Kehrseite der Medaille erleben hingegen die Retter der Bergwacht: Seit Jahren sind sie auch außerhalb der Wintersport-Saison immer häufiger gefragt, um verirrte oder verunglückte Menschen aus den Schwarzwald-Tälern oder Gipfelregionen zu retten. Gerade bei gebrochenen Beinen oder anderen Verletzungen wird die Rettung und Versorgung der Hilfesuchenden inmitten der Natur oft zum Kraftakt für die ehrenamtlichen Helfer.

Die richtige Vorbereitung ist das A und O

Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, haben wir uns zum Beginn der Wandersaison in Südbaden mit dem Landessprecher der Bergwacht Schwarzwald, dem Freiburger Stadtrat David Vaulont unterhalten. Er sagt: Mit ein bisschen Köpfchen und der nötigen Planung können Wanderer die meisten Notfall-Situationen bereits selbst verhindern. Wir haben deshalb vier simple Sicherheits-Tipps für die nächste Tour durch den Schwarzwald zusammengestellt:

Bergwacht-Wandertipp 1: Auf die richtige Ausrüstung kommt es an!
Bergwacht-Wandertipp 2: Auf die eigene Kondition achten!
Bergwacht-Wandertipp 3: Auch ohne Netz Notrufe absetzen!
Bergwacht-Wandertipp 4: Das Wetter im Auge behalten!