36. Basler Rheinschwimmen

Bei der Traditionsveranstaltung in der Schweiz wurden tausende Schwimmer erwartet

Am Dienstagabend fand wieder das traditionelle Basler Rheinschwimmen statt. Zum 36. Mal konnte bei freiem Eintritt und ohne erforderliche Anmeldung beim Massenschwimmen mitgemacht werden. Das Rheinschwimmen hat sich dabei auch dieses Jahr großer Beliebtheit erfreut. Über 5000 Badegäste haben sich ins kühle Nass des Flusses gestürzt. Nachdem im vergangenen Jahr die Temperaturen ziemlich kühl waren, konnte man sich bei der Hitze in diesem Jahr so über eine tolle Erfrischung freuen.

Wichtige Sicherheitsinformationen zum Rheinschwimmen

Die Schwimmer wurden dabei mit einem Schwimmsack ausgestattet, der den Vorteil hat, dass man seine Kleidung mitnehmen kann. Er ist wegen seiner Leuchtfarbe leicht zu erkennen und soll die Badegäste auch über Wasser halten.

Die Teilnehmer des Rheinschwimmens sollten gute und sichere Schwimmer sein und außerdem auch tauchen können. Sich einfach nur treiben zu lassen genügt nicht.

Alle Schwimmenden werden von Rettungsschwimmern begleitet. Auf dem Rhein sind Boote der Rheinpolizei und der Wasserfahrvereine im Einsatz und ein Sanitätsdienst steht bereit. Alle wesentlichen Stellen sind durch Funk miteinander verbunden und stehen in Funkverbindungen mit dem Notfalldienst.

Die Nähe zu Brückenpfeilern ist stets zu meiden. Nie in die Schiffahrtsrinnen hineinschwimmen. Man sollte immer auf Boote und Bojen achten und den Blick generell rheinabwärts richten. Außerdem sollte man auch wegen Schiffen regelmäßig rheinaufwärts schauen. Beim Verlassen des Rheins ist es ratsam auf Gefahren für Schnittverletzungen zu achten.

Generelle Fragen zum Schwimmen im Rhein

Während beim offiziellen Rheinschwimmen immer genügend Rettungsschwimmer vor Ort sind, kann es bei unvorsichtigem Verhalten auf eigene Faust zu gefährlichen Situationen kommen. baden.fm-Programmchef Reyk Heyer hatte hier vor kurzem mal den Selbsttest gemacht: