Baden-Württemberg bleibt vermutlich von Masern-Ausbruch verschont

Baden-Württemberg könnte von Masern weitestgehend verschont bleiben. Trotz dem Auftreten von Masern bei Flüchtlingen in Baden-Württemberg erwarten die Gesundheitsbehörden, dass die Infektionen hinter dem Ausmaß in anderen Bundesländern zurückbleiben.

Solche Ausbrüche verliefen regional unterschiedlich, sagte der Leiter des Gesundheitsamts Stuttgart, Hans-Otto Tropp, am Montag. Im Südwesten liege die Zahl der Infektionen weit unter der in Berlin oder Bayern. Allein in Berlin wurden mindestens 724 Fälle registriert, ein Kind starb an Masern.

Das Landessozialministerium erhebt derzeit die landesweiten Daten für Baden-Württemberg.

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