Anspruch auf Betreuungsplätze gilt seit heute

FREIBURG Stadt sieht sich verhältnismäßig gut gewappnet


 

Insgesamt 5,4 Milliarden Euro hat der Bund in den Ausbau der Kita- und Tagesmütterplätze gesteckt. In Rekordzeit sind in der gesamten Bundesrepublik tausende neue Stellen für Unterdreijährige entstanden. Ab heute gilt für die Eltern der neue Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Zeitgleich startet nun auch das zweite Großprojekt „Betreuungsgeld“: Wer sein Kleinkind nicht in die Kita steckt, sondern zuhause erzieht, kann dafür einen finanziellen Ausgleich erhalten. Danach hält sich die Nachfrage aber bislang in Grenzen. Während der deutsche Städtetag eine regelrechte Klagewelle befürchtet, hält Familienministerin Schröder das Angebot zum Stichtag heute für ausreichend.

Auch Freiburg sieht sich ausreichend gewappnet. Hier meldete die zuständige Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle am Morgen noch 27 freie Betreuungsplätze. Insgesamt fehlen für die kommenden Jahre zwar immer noch weitere, doch im landesweiten Vergleich steht Freiburg damit in einer Spitzenposition.

Die ausführlichen Zahlen und alles zur genauen Lage erfahren Sie heute Abend bei Südbaden Aktuell ab 18 Uhr. Live zu Gast im Studio ist dann Marianne Haardt vom Freiburger Amt für Kinder, Jugend und Familie.