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Anklage wegen 700 toter Fledermäuse in Freiburger Uni-Gebäude

Loch in der Lüftungsanlage wird Tieren zum Verhängnis - kein Tatverdächtiger ermittelt

700 Fledermäuse verenden in der Lüftungsanlage eines Freiburger Universitätsgebäudes. Mitarbeiter im Gebäude für Chemie finden die Tiere Ende Juli auf mehreren Etagen. Nun hat die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen.

Aufgrund eines Lochs in einem Abdeckgitter des Lüftungssystems waren 2.400 Fledermäuse in die Anlage geraten. Einen Tatverdächtigen konnte die Polizei nicht ermitteln. Dennoch geht der Fall nun an die Staatsanwaltschaft. Ob jemand für den Tod der Tiere haftbar gemacht werden kann, ist unklar.

(br)