Warnstreik, Protest, Ver.di, © Patrick Seeger - dpa (Symbolbild)

Aktionstag zur Änderung des Landeshochschulgesetzes in Baden Württemberg

Studierende wünschen sich eine klare Verbesserung

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg ruft gemeinsam mit der Landesstudierendenvertretung (LaStuVe) und ver.di, am Freitag (30.10.2020) zu einem landesweiten Aktionstag zur Änderung des Landeshochschulgesetztes (LHG) auf. Die Änderung des LHG beinhaltet zum Beispiel ein Verhüllungsverbot und die Einführung weiterer Studiengebühren.

Die Erneuerungen würden massive Nachteile für die Studierenden bedeuten, kritisiert Andreas Bauer, Sprecher der LaStuVe:

Wir lehnen jede Form von Studiengebühren ab. Sie sind gerade für Studierende aus einkommensschwachen Familien eine enorme Belastung und wirken dementsprechend abschreckend für den Beginn eines Studiums. Sie sind unsozial und ungerecht. Bildung ist ein Menschenrecht – sie muss für alle Menschen kostenfrei zur Verfügung stehen und darf nicht vom eigenen Geldbeutel oder der Herkunft abhängig sein.“

Der Aktionstag findet am Freitag (30.10.2020) in Freiburg, Heidelberg und Tübingen vor Ort statt. Darüber hinaus können Studierende an einer gemeinsamen Fotoaktion unter dem Hashtag #StudiKampaCorona landesweit die Aktion digital unterstützen.

(st/dk)