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Ab Samstag verdienen die Deutschen ihr erstes eigenes Geld

Ab diesem Samstag beginnt für die Deutschen Arbeitnehmer der schöne Teil des Jahres: Der Bund der Steuerzahler hat ausgerechnet, dass sie dann nämlich ab genau 6:14 Uhr das erste eigene Geld für sich selbst verdienen - alles, was vorher vom Gehalt auf dem Konto gelandet war, ist direkt oder indirekt über Steuern und Sozialversicherungsbeiträge beim Staat gelandet. Alles in allem fließen im Schnitt 52,4 Prozent des Geldes in den öffentlichen Topf, sagen uns die Experten. Von jedem verdienten Euro bleiben für den Durchschnittsdeutschen so gerade einmal 47,6 Cent übrig. Um das in Zukunft zu ändern, fordert der Steuerzahlerbund finanzielle Entlastungen für die Bürger bei der Einkommens- und Lohnsteuer und fordert die Bundesregierung dazu auf, den Solidaritätszuschlag abzuschaffen. Ab 2016 will Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mit neuen Regelungen darauf achten, dass Gehaltserhöhungen nicht mehr durch die Inflation in Deutschland unterm Strich zunichte gemacht werden.

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