Christian Streich, SC Freiburg, Trainer, © Patrick Seeger - dpa

3.200 Fans beim ersten Heimspiel des SC Freiburg im Stadion

Müller im Tor, Santamaria im Kader, Zuschauer im Stadion

Wenn der SC Freiburg am Sonntag (27.09.2020) sein erstes Heimspiel der Bundesligasaison 2020/21 gegen den VfL Wolfsburg bestreitet, dann sind auch wieder einige Zuschauer im Stadion. Für den Sportclub gilt es, denn geglückten Saisonauftakt (3:2 beim VfB Stuttgart) einen weiteren Punktgewinn folgen zu lassen. Anstoß an der Schwarzwaldstraße ist um 18 Uhr.

SC-Trainer Christian Streich vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg

3.200 Fans dürfen ins Schwarzwaldstadion

Endlich rollt der Ball wieder in Freiburg - wenn auch noch nicht im neuen Stadion des SC Freiburg. Der Saisonstart im neuen Zuhause des SCF fiel bekanntlich der Corona-Pandemie zum Opfer. Jüngst ließ das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs in Mannheim den ersten Anstoß im neuen Stadion in unbestimmte zeitliche Ferne rücken. Und dennoch: Im Breisgau wird wieder Bundesliga-Fußball gespielt - sogar vor Fans: 3.200 an der Zahl. Strenge Auflagen, Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten. Diejenigen, die im Losverfahren ein Ticket ergattert haben, freuen sich trotzdem über die Rückkehr ins Stadion.

Christian Streich zum Torhüter-Dreikampf beim SC Freiburg

Der Gegner aus Wolfsburg gilt als taktisch gut aufgestellt, spielerisch und physisch stark. Attribute, die Trainer Christian Streich besonders hervorhebt und klarstellt: "Da kann einem Angst und Bange werden und da müssen wir wieder brutal verteidigen." Vor rund 100 Tagen standen sich Füchse und Wölfe zuletzt gegenüber - in Wolfsburg und ohne Zuschauer. Die Partie endete 2:2.

Jonathan Schmid vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg

Santamaria hat dreimal mittrainiert

Erstmals im Kader stehen wird Neuzugang Baptiste Santamaria, der drei Trainingseinheiten mit seinen neuen Mannschaftskollegen absolviert hat und - glaubt man Christian Streich - beeindruckt war, von der Intensität, die die Mannschaft dabei auf den Rasen brachte. Im Tor stehen wird erneut Neu-Keeper Florian Müller, der den Vorzug vor der Nummer zwei, Benjamin Uphoff, erhält.

(br)