Christian Streich, Trainer, SC Freiburg, © Patrick Seeger - dpa

2:1-Sieg im Derby des SC Freiburg gegen den VfB Stuttgart

Tolle erste Hälfte, Glück kurz vor Schluss – Müller hält Elfmeter

Dem SC Freiburg ist am 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga die Revanche für die Derby-Niederlage im DFB-Pokal geglückt: Im heimischen Schwarzwaldstadion besiegten die Breisgauer den VfB Stuttgart am Samstag mit 2:1. Eine starke erste Hälfte reichte dem Sportclub zum Sieg. Torschützen waren Ermedin Demirovic und Jeong Woo-Yeong.

Dabei geriet der Sportclub schon früh in Rückstand, als Torjäger Silas Wamangituka nach nur sieben Minuten traf. Erst gab Schiedsrichter den Treffer nicht, nach Überprüfung durch den Videobeweis hieß es dann aber doch: 1:0 für den VfB.

Demirovic und Jeong zaubern, Müller hält den Kasten sauber

Die Freiburger ließen sich nicht beeindrucken und suchten den Ausgleich. Ein Schuss des bärenstarken Demirovic fand schließlich den Weg ins Tor. Die Gastgeber übernahmen nun endgültig die Kontrolle. Erst ließ Jeong eine gute Konterchance liegen. Wenig später bediente Demirovic den Südkoreaner mit der Hacke und dieses Mal klingelte es: 2:1 für den SC Freiburg (37.).

Noch vor der Pause verursachte Janik Haberer einen Elfmeter für die Stuttgarter, bei dem Nicolás Gonzales jedoch in SC-Keeper Florian Müller seinen Meister fand.

Verkehrte Welt dann im zweiten Durchgang, denn es spielten fast nur noch die Stuttgarter. Müller wurde immer wieder gefordert. Der Freiburger Schlussmann zeichnete sich mehrfach über starke Paraden aus. Kurz vor Schluss rettete dann noch zweimal das Aluminium den Sportclub, als erst Erik Thommy (87.), wenig später Wamangituka (90.) den Pfosten trafen.

(br)