David Makuzki, Sebastian Hon und Mick Hochreither verlassen indes die Wölfe

Das Personalkarussell beim Eishockey-Zweitligisten EHC Freiburg dreht sich weiter. Einer wichtigen Vertragsverlängerung stehen drei Abgänge entgegen. Während Verteidiger Marvin Neher weiter an seinem Denkmal im Breisgau arbeitet und auch die sechste Spielzeit in Folge das Trikot der Wölfe tragen wird, trennen sich die Wege von David Makuzki, Sebastian Hon sowie Mick Hochreither und des Vereins.

Drei Spielzeiten lang war Makuzki Teil des Rudels. Für den in Kasachstan geborenen Stürmer war Freiburg in der Saison 2021/22 die erste Station außerhalb seines Heimatlands. In 136 Spielen kam der Linksschütze auf insgesamt 32 Scorerpunkte. Der 23-jährige Sebastian Hon kam 2022 aus der Oberliga (Icefighters Leipzig) an die Dreisam und wird nach in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die Wölfe auf Punktejagd gehen. In 85 Spielen konnte der Angreifer 21 Scorerpunkte auf seinem Konto verzeichnen. Auch Mick Hochreither wird nach dieser Saison nicht nach Freiburg zurückkehren. Direkt aus dem Nachwuchs der Eisbären Berlin kommend, absolvierte der Verteidiger in der Saison 2022/23 bei den Wölfen seine erste Spielzeit im Seniorenbereich und trug in insgesamt 87 Mal das Trikot der Breisgauer.

Wohin es die Ex-Wölfe verschlägt ist noch nicht bekannt. Der Verein bedankt sich ausdrücklich bei dem Trio.

Der bisherige Kader des EHC Freiburg für die DEL-2-Saison 2024/25

Torhüter: Patrik Cerveny

Abwehr: Alexander De Los Rios, Sameli Ventelä, Niclas Hempel, Marcus Gretz, Marvin Neher

Sturm: Shawn O’Donnell, Eero Elo, Paul Bechtold, Dante Hahn, Georgiy Saakyan (Saale Bulls), Yannik Burghart (ESV Kaufbeuren)

Cheftrainer: Timo Saakrikoski

Co-Trainer: Sami Lehtinen

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Wild Wings, Rebels und Wölfe arbeiten auch in der Saison 2024/25 zusammen

Der EHC Freiburg settz seine Kooperation mit dem DEL-Klub Schweinniger Wild Wings und den Oberligisten der Stuttgart Rebels fort. Seit vielen Jahren verfolgen die Verantwortlichen aus Schwenningen und Freiburg einen gemeinsamen Weg, um junge deutsche Talente zu fördern und die Eishockeyregion in Süddeutschland zu stärken. Diese Zusammenarbeit werde nun durch die Einbindung der Rebels als zusätzlichen Kooperationspartner weiter vorangetrieben, meldet der EHC.

Junge Talente erhielten dadurch die Möglichkeit, Erfahrungen auf verschiedenen Wettbewerbsebenen zu sammeln - in der DEL, DEL2, Oberliga oder den Nachwuchsligen. "Diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bieten den Spielern dabei eine optimale Entwicklungsumgebung und die Möglichkeit, ihr Potenzial und ihre Karriere bestmöglich voranzutreiben", heißt es weiter.

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Stürmer trägt in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot des EHC Freiburg

Es war zu erwarten, nun ist es gewiss: Im 29-jährigen Angreifer Parker Bowles geben die Wölfe den ersten Abgang nach der DEL-2-Saison 2023/24 bekannt. Der EHC Freiburg und der kanadische Angreifer konnten sich nach abschließenden Gesprächen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Stattdessen wird sich der Freiburger Topscorer einem Ligakonkurrenten in der zweiten deutschen Eishockeyliga anschließen.

Nach Stationen in der deutschen Oberliga und in Norwegen lotsten die Wölfe Bowles vor der Saison nach Freiburg, wo er von Anfang an seine Qualität unter Beweis stellte. Mit 1.12 Punkten pro Spiel war er nach Eero Elo der zweitbeste Torjäger im Kader des EHC Freiburg und trug dabei mit 56 Scorerpunkten fast über die komplette Saison hinweg die Auszeichnung als Topscorer im Wolfsrudel. Es ist die erste von vier Kontingentstellen für ausländische Speiler im Kader, die das Trainerteam Timo Saarikoski und Sami Lethinen neu besetzen muss. Das Duo hatte seinen Vertrag gerade erst um eine weitere Saison verlängert.

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Saarikoski und Lehtinen auch in der kommenden Saison Trainergespann des EHC Freiburg

Der Chefcoach und sein Assistent bleiben bei den Wölfen: Auch in der kommenden DEL-2-Spielzeit wird das Trainergespann aus Timo Saarikoski und Sami Lethinen die Geschicke beim Eishockey-Zweitligisten EHC Freiburg leiten. Das finnische Duo bleibt auch in der Saison 2024/25 im Breisgau. Schon beim feierlichen Saisonabschluss vergangene Woche wurde der Schritt angekündigt. Nun meldet der Verein also auch offiziell Vollzug.

Saarikoski, der vor der Saison vom slowakischen Meister HC Kosice nach Freiburg kam, impfte den Wölfen seit seinem Amtsantritt seine ganz eigene Eishockey-Philosophie ein, die schnelles und attraktives Eishockey aus einer soliden Defensive heraus in den Vordergrund stellt. Letztere stand nicht immer so sattelfest, wie sich der Finne das vorgestellt hatte. Dennoch konnte der EHC in der wohl stärksten zweiten Liga seit etlichen Jahren behaupten und den Klassenerhalt noch in der Hauptrunde sichern.

An der Seite von Timo Saarikoski wird auch weiterhin sein Co-Trainer Sami Lehtinen die Geschicke des Wolfsrudels leiten. Mit seiner ruhigen und analytischen Art komplettiert der erfahrene Ex-Torhüter das finnische Trainerduo. Die Kontinuität auf der Trainerbank könnte sich auch in der Kaderplanung widerspiegeln: Auch hier wollen die Breisgauer auf bewährte Strukturen und punktuelle Verstärkungen setzen.

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Im Heimspiel am Freitag zählt nur ein Sieg, sonst ist die Saison vorbei

Den sprichwörtlichen "Satz mit X" hat der EHC Freiburg im ersten Spiel der Pre-Playoffs in der DEL 2 erlebt. Mit 1:6 (0:0, 0:5, 1:1) gingen die Wölfe bei den Ravensburg Towerstars unter. Besonders im Mittelabschnitt setzte es eine regelrechte Lehrstunde. In der Best-of-three-Serie führend ie Puzzlestädter nun mit 1:0. Wer zuerst zwei Spiele für sich entscheidet, zieht in die Playoffs ein. Der EHC muss also verhindern, dass das Heimspiel am Freitagabend (08.03.2024, 19.30 Uhr) das letzte der Saison ist.

Nachdem sich beide Mannschaften in den ersten 20 Minuten noch abtasteten, schalteten die Gastgeber nach dem ersten Seitenwechsel in den Playoff-Modus. Die Wölfe schafften das nicht. Stattdessen brach Fabian Dietz den Torlos-Fluch bei den Ravensburgern (27.) und leitete ein fröhliches Scheibenschießen ein, im Zuge dessen die Hausherren zwischen der 35. und der 40. Spielminute auf 5:0 stellten.

Fast unmittelbar nach Beginn des Schlussdrittels war es wieder Dietz, der auf 6:0 erhöhte. Ludwig Nirschl konnte für die Breisgauer nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

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Am Freitag empfangen die Wölfe die Towerstars in Freiburg

Der EHC Freiburg hat sich als zehnter der Hauptrunde die Teilnahme an den Pre-Playoffs und damit den Klassenerhalt in der DEL2 gesichert. Nun geht es in einer Best-of-Three-Serie gegen den amtierenden DEL2-Meister aus Ravensburg um den Einzug ins Playoff-Viertelfinale. Ravensburg hat sich als Tabellen-Siebter für die Pre-Playoffs qualifiziert.

Das erste Spiel steigt bereits am Mittwoch in Ravensburg, am Freitag kommen die Ravensburg Towerstars dann nach Freiburg. Sollte ein entscheidendes drittes Spiel nötig sein, hätte am Sonntag Ravensburg Heimrecht. Für den Verlierer der Serie ist die Saison beendet, der Gewinner zieht weiter in das Playoff-Viertelfinale. 

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Sonderbusse fahren am Abend zum Heimspiel gegen Kaufbeuren

Wegen des Streiks im Nahverkehr fahren in Freiburg derzeit keine Straßenbahnen und nur wenige Busse. Das macht auch für viele Fans des EHC Freiburg die Anreise zum Heimspiel gegen Kaufbeuren am Freitag (01.03.2024) komplizierter. Zwei kostenlose Sonderbusse schaffen Abhilfe: Um 18:00 Uhr und um 18:45 Uhr fährt jeweils ein Sonderbus, der sogenannte "Wölfe-Shuttle" vom Hauptbahnhof zur Echte Helden Arena. Abfahrt ist bei beiden Fahrten am Bussteig 3 des Busbahnhofes am Freiburger Hauptbahnhof.

Ganz ähnlich läuft das Angebot nach dem Spiel: 30 Minuten und 75 Minuten nach Spielende gibt es je eine Gratis-Fahrt mit dem "Wölfe-Shuttle" zurück zum Hauptbahnhof. Die Ausgangslage vor dem letzten Heimspiel der regulären Saison ist für die EHC-Fans äußerst spannend. Freiburg liegt aktuell auf dem neunten Tabellenrang, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt. Doch die Verfolger lauern direkt dahinter. Um die Playdowns zu vermeiden, müssen daher Punkte her.

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Platz neun in der Tabelle nach zwei souveränen Erfolgen

Wichtiger Befreiungsschlag für den EHC Freiburg im Kampf um die Pre-Playoffs in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga: Auf einen 4:1-Sieg gegen die Selber Wölfe am Freitag (23.02.2024), ließen die Breisgauer einen souveränen 6:1-Erfolg beim Tabellenletzten in Bietigheim am Sonntag (25.02.2024) folgen. Damit klettern die Wölfe auf den neunten Rang. Zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf den elften Rang, der den Gang in die Abstiegsrelegation, die sogenannten Playdowns, bedeuten würde.

Beide Partien gestalteten die Freiburger dominant und auch defensiv sattelfest. Am Freitag war es gegen Selb die Efiizienz, die den Ausschlag gab. Besonders Filip Reisnecker überzeugte im Angriffsdrittel.

EHC Freiburg - Selber Wölfe 4:1

Tore: 1:0 Bowles (6.), 1:1 Peter (16.), 2:1 Klos (23.), 3:1 Elo (23.), 4:1 Reisnecker (47.).

Am Sonntag gelang dann der Pflichtsieg bei den weit abgeschlagenen Bietigheim Steelers. Mit 6:1 ließen die Wölfe zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran aufkommen, wer das Spiel als Sieger beenden würde. Nur 16 Torabschlüsse und sechs Treffer sprachen erneut für die Freiburger Effizienz. Den Bietigheimer Ehrentreffer verbuchte Ex-Wolf Jackson Cressey.

Bietigheim Steelers - EHC Freiburg 1:6

Tore: 0:1 Billich (1.), 0:2 Danner (17.), 0:3 Reisnecker (22.), 0:4 Ventelä (27.) 0:5 Elo (49.), 1:5 Cressey (50.), 1:6 Otten (55.).

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Abschied nach mehr als 1000 Profi-Spielen

Simon Danner, Kapitän des EHC Freiburg, beendet nach dieser Saison seine Profi-Karriere. Dies gab der Eishockey-Zweitligist bekannt. „Mir ist es nicht leichtgefallen, die Entscheidung den Jungs und auch dem Verein mitzuteilen. Aber als es raus war, hat es sich richtig angefühlt“, wird der 37 Jahre alte Stürmer in der Vereinsmitteilung zitiert.

Danner, der aus dem EHC-Nachwuchs stammt, debütierte 2002 im Alter von 15 Jahren für seinen Heimatverein in der zweiten Liga. Insgesamt absolvierte der 19-malige Nationalspieler mehr als 1000 Profi-Partien, davon über 700 in der höchsten deutschen Spielklasse, unter anderem für Freiburg und die Schwenninger Wild Wings. 

In der Vereinsmitteilung wird der langjährige Einsatz Danners für das Freiburger Eishockey gewürdigt. Die Türen in der Ensisheimerstraße werden ihm jederzeit offenstehen, denn Simon Danner wird immer ein Teil der Wölfe-Familie sein und bleiben", heißt es.

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Kein Glück im Dienstagsspiel gegen starke Eispiraten

In der zweiten Eishockey Liga hat der EHC Freiburg im Kampf um die Playoffs wichtige Punkte verpasst. Die Wölfe verloren am Abend ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:5. Vor knapp 1.800 Zuschauern in der Freiburger Echte-Helden-Arena gab Abwehrneuzugang Pascal Grosse sein Debüt für den EHC. Bereits am Freitag (23.02.2024) haben die Freiburger ihr nächstes Heimspiel gegen die Selber Wölfe. Insgesamt gibt es noch vier Spiele in der Hauptrunde der DEL 2.

Von Beginn an waren die Freibeuter aus der sächsischen Kleinstadt die wachere Mannschaft und erspielten sich folgerichtig ein Chancenplus. Dennoch waren es kurioserweise zunächst die Wölfe, die in Führung gingen. Torschütze war Viktor Buchner (27.). Doch es sollte nicht lange dauern, bis die Eispiraten das Zwischenergebnis korrigierten - per Doppelschlag binnen etwas mehr als 30 Sekunden (31.). Beide Male stand sich die Freiburger Defensive dabei sprichwörtlich selbst auf den Füßen.

Wie es die Freiburger in den letzten fünf Minuten des zweiten Drittels schafften, das Heft des Handelns plötzlich in die eigenen Hände zu nehmen? Eine Frage, die sie wohl selbst nicht restlos zu beantworten vermochten. Doch innerhalb von abermals nur 33 Sekunden war es erst Kapitän Simon Danner per Gewaltschuss in den Winkel und anschließend Filip Reisnecker, die das Spiel zu Gunsten der Wölfe drehten (39.).

Die Eispiraten fanden im Schlussabschnitt wieder zurück in die Spur - zunächst aber erneut, ohne das Tor zu treffen. Die Effizienz war das große Manko beim Drittplatzierten. Doch Geduld machte sich aus Crimmitschauer Sicht bezahlt. Max Balinson in Überzahl zum Ausgleich (49.), Hayden Verbeek zum 4:3 (57.) und Tobias Lindbergs ins leere EHC-Tor besiegelten schlussendlich den auch in der Höhe verdienten 5:3-Sieg der Gäste.

Für die Breisgauer geht es im Saisonendspurt vornehmlich darum, die hinteren vier Tabellenplätze elf bis 14 zu vermeiden und sich stattdessen für die Pre-Playoffs zu qualifizieren. Für die vier am schlechtesten platzierten Vereine geht es nämlich in den Playdowns einzig gegen den Abstieg. Aktuell rangiert der EHC auf Platz zwölf.

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