Star Wars, Carrie Fisher, Prinzessin Leia, © Facundo Arrizabalaga - dpa

Star-Wars-Schauspielerin Carrie Fisher stirbt an Folgen eines Herzanfalls

In ihrer Paraderolle als "Prinzessin Leia" war sie in der Star-Wars-Saga seit den späten Siebzigern einen Millionenpublikum in Erinnerung geblieben:

Am Dienstag ist Schauspieler Carrie Fisher im Alter von 60 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles gestorben. Das meldet der TV-Sender CNN und beruft sich auf eine private Mitteilung ihrer Familie. Fisher war in die Uniklinik eingeliefert worden, weil sie vor Heiligabend auf dem Flug von London nach L.A. eine schwere Herzattacke erlitten hatte. Rettungssanitäter hatten sie dabei sogar wiederbeleben müssen, sagten später andere Passagiere der Nachrichtenagentur dpa. US-Medien hatten im Anschluss herausgefunden, dass sich Fisher wohl auch im Anschluss noch in einem kritischen Zustand befand - trotz aller Bemühungen der Ärzte.

Riesenerfolge mit Star Wars oder den Blues Brothers

Mit gerade einmal 19 Jahren war Fisher zum ersten Mal als toughe Leia Organa Solo in die Filmgeschichte eingegangen - erst 2015 war sie noch einmal für die Disney-Fortsetzung "Das Erwachen der Macht" in die Rolle geschlüpft. Auch im 80er-Kultfilmen Blues Brothers hatte sie die Kritiker mit ihrer Schauspielleistung klar überzeugt. In insgesamt vierzig unterschiedlichen Filmen war sie auf der Leinwand zu sehen. Privat kämpfte sie im Laufe ihres Lebens aber auch gegen Probleme in ihrer Familie, sowie gegen eine Drogensucht. Fisher hinterlässt eine 24-jährige Tochter.

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