Natürlich ist der frühere Reamonn-Frontmann Rea Garvey stolz auf seine Erfolge, doch mit einem seiner größten Hits verbindet er nicht nur Positives:

Wie der 43-jährige irische Sänger jetzt erzählt, hatte er ausgerechnet mit seiner Welterfolg-Single "Supergirl" aus dem Jahr 2000 einen peinlichen Moment erlebt. Dank der aktuellen Coverversion von Sänger-Kollegin Anna Naklab ist der Song auch aktuell wieder in den Charts vertreten und damit wortwörtlich in aller Munde.

Barbesuch mit unangenehmen Folgen

Zusammen mit seiner Frau Josephine hatte Garvey vor kurzer Zeit eine Bar besucht. Kurz nach dem Betreten hat dort dann ein Pianist am Klavier "Supergirl" angestimmt und sang auch leidenschaftlich dazu mit. Garvey war von der vermeintlichen Geste so ergriffen, dass er im Anschluss zu dem Musiker lief, ihm die Hand schüttelte und sich geschmeichelt dafür bedankte, dass er den Song gespielt hatte. Blöd nur, dass dieser überhaupt nicht wusste, wer da eigentlich vor ihm stand und wieso er sich dafür so überschwänglich bedankte. Garvey musste dem verdutzten Mann schließlich vor dem ebenso verwunderten Publikum erklären, dass das Lied eigentlich seines ist. "Es war mir total peinlich!", so das Fazit des Reamonn-Stars im Anschluss.

Neue Fernsehshow des Ex-Wahl-Südbadners

Richtig im Rampenlicht wird Rea Garvey nun bald wieder im Fernsehen stehen - und dort auch hoffentlich erkannt! Ab kommenden Donnerstag startet dann seine neue Show "Musicshake by Rea Garvey". Ähnlich wie beim TV-Format "Sing meinen Song!" lädt er sich hierzu prominente Gäste ein, die dann ungewöhliche Versionen der anderen Musikstars covern sollen. Was viele seiner Zuschauer dabei nicht wissen: Garvey hat eine enge Verbindung zu Südbaden. Bis zum vorübergehenden Aus seiner Band Reamonn im Jahr 2010 hat es ihn immer wieder ins Freiburger Umland verschlagen. Dort haben mehrere der Bandmitglieder ihre Wurzeln - etwa Bassist Philipp Rauenbusch, der heute auch ein kleines Tonstudio in der Wiehre betreibt. Offiziell hat sich die Gruppe nie getrennt - immer wieder gibt es Gerüchte um eine mögliche Wiedervereinigung.