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Kinder von Udo Jürgens streiten um das Erbe ihres Vaters

Dass es Ärger um das Erbe des verstorbenen Komponisten und Sänger Udo Jürgens geben könnte, war bereits kurz nach seinem Tod im Dezember 2014 abzusehen. Seine 20-jährige Tochter Gloria Burda hatte im Frühjahr dann in verschiedenen Medien offiziell bestätigt, dass sie das Testament des verstorbenen deutschsprachigen Schlagerstars in der vorliegenden Form nicht akzeptiert. Sein Sohn John Jürgens hat jetzt der Zeitschrift Die Bunte erklärt: „Meine Halbschwester Gloria hat Einsprache gegen die Erteilung des Erbscheins erhoben und Beschwerde gegen die Testamentsvollstrecker eingereicht, was zur Folge hat, dass der Nachlass blockiert ist.“ Er selbst, seine andere Schwester und Jürgens' Lebensgefährtin Michaela Moritz können diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Ihr Vater hätte fair und gerecht geteilt. Angeblich soll es bei dem Streit um mehr als 100 Millionen Euro gehen. Hinzu kommen noch die Einnahmen des "Griechischer Wein"-Sängers aus Liedern und Kompositionen. Beide Seiten sprechen jetzt nur noch über ihre Anwälte. Der Streit um den Nachlass von Udo Jürgens könnte sich noch über Jahre hinweg ziehen. Udo Jürgens war im Alter von 80 Jahren bei einem Spaziergang an Herzversagen gestorben.