Frühlingstrend: Gurkenwasser

Aus den USA kommt dieses Frühjahr mal wieder ein neuer Trend zu uns „herübergeschwappt“. Gurkenwasser.

Es soll DAS Rezept gegen den Durst und für die schlanke Linie sein. Wir haben uns gefragt: Was kann Gurkenwasser wirklich?

Fakt ist:

  • Gurken haben wenig Kalorien (100 Gramm enthalten etwa 12 Kcal). Das liegt daran, dass sie zu 95% aus Wasser bestehen.
  • Gurken enthalten aber gleichzeitig wertvolle Vitamine und Mineralien (z.B. Vitamin C, Kalium, Calcium, Phosphor, Zink und Magnesium)
  • Gurken haben eine entschlackende, verdauungsfördernde, stoffwechselanregende Wirkung.

Die Idee:

Zum Gurkenwasserhatte die amerikanische Ernährungsexpertin Cythia Sass. Deswegen wird das Gurkenwasser auch von den Amerikanern liebevoll „Sassy Water“ genannt. Damit sich ein Diät-Erfolg einstellt, sollte man natürlich neben dem Genuss des Gurkenwassers auch auf eine gesunde und nicht zu fettreiche Ernährung achten.

Rezepte:

Eine Salatgurke, 12 Minzblätter, 3 cm Ingwer im Mixer pürieren, mit zwei Liter Wasser und Saft einer Zitrone aufgießen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Abseihen oder mit Fruchtfleisch genießen.
Oder
Einen 2 Liter Krug mit Wasser füllen und geschnippelte Gurkenscheiben hinzugeben (1/2 Gurke, am besten von einer ungespritzten Gurke mit Schale). Wer es spritziger mag, gibt noch ein paar Zitronenschnitze dazu  oder Ingwerscheiben. Auch Rosmarin oder Basilikum sollen gut schmecken. Dann in den Kühlschrank für mindestens 2 Stunden, besser noch über Nacht. So können sich die Nährstoffe richtig entfalten. Achtung: Länger als zwei Tage sollte man das Gurkenwasser nicht aufbewahren.

Prost!