EHC Freiburg – Wer kommt, wer bleibt, wer geht?!

Einen Monat nach dem grandiosen Aufstieg in die DEL 2 gibt es beim EHC Freiburg jetzt die ersten News zum Kader der nächsten Saison. Nachdem die ersten Abgänge schon kurz nach Saisonende vermeldet wurden, können die Wölfe sich jetzt über Neuzugänge und Vertragsverlängerungen freuen. Wer bleibt, wer geht und wer neu dazukommt gibt es hier jetzt übersichtlich aufgelistet:

 

Wer bleibt?

Chris Billich: Einer der wichtigsten Angreifer der letzten Saison wird auch im kommenden Winter die Schlittschuhe für den EHC Freiburg schnüren. Als einer der schnellsten und gefährlichsten Spieler im Freiburger Team, wurde er von den Freiburger Fans gefeiert und von den Gegnern gefürchtet.

Tobias Bräuner: Mit seinen 18 Jahren Profierfahrung zählt der 35-Jährige Center zu den alten Hasen im Team. Mit seiner Defensivstärke agierte er in der vergangenen Saison oftmals als verlässlicher Anker für das Freiburger Team.

Petr Haluza: Der tschechische Stürmer war in der letzten Saison einer der stärksten Akteure im Team des EHC und wird auch zukünftig für die Wölfe auflaufen. Er besetzt eine der vier Kontingentstellen für ausländische Spieler.

Yannick Henry: Das Nachwuchstalent vom Eishockeyinternat in Straßburg konnte sich schon in der letzten Saison mehrfach auf dem Eis beweisen. Auch in der Saison 2015/16 wird der Außenstürmer die Möglichkeit bekommen sich spielerisch weiter zu entwickeln.

Jannik Herm: Zum dritten Mal in Folge wird der extrem zweikampfstarke Außenstürmer eine Saison für das Freiburger Team bestreiten. Gerade in Unterzahlsituation dürfte das wieder ein absoluter Glücksfall für die Freiburger sein.

Lutz Kästle: Der Abwehrspieler aus dem Freiburger Nachwuchs bleibt seinem Heimatverein weiterhin treu und wird in der nächsten Saison zum ersten Mal in der DEL 2 auf dem Eis stehen.

Tobi Kunz: Der Topskorer der letzten Vorrunde wird seinem Heimatverein auch weiterhin die Treue halten und in einer Sturmreihe mit Petr Haluza und Niko Linsenmaier den Gegnern das Leben schwer machen.

Niko Linsenmaier: Nach dem Siegtreffer im Finale der Oberliga Play Offs bangten die Freiburger Fans schon, dass auch Linse in die DEL abwandern könnte. Aber der Topscorer der Oberliga Play Offs  hält dem EHC die Treue und wird hoffentlich auch in der nächsten Saison für viele Treffer sorgen.

Christoph Mathis: Ob der Aufstieg ohne Christoph Mathis auch geglückt wäre? Der Goalie hat auf jeden Fall einen großen Teil zum Erfolg des EHC in der vergangenen Saison beigetragen. Dass er auch in der DEL 2 für die Wölfe aufs Eis geht, dürfte die Fans freuen!

Philip Rießle: Der Kapitän bleibt an Bord des EHC-Schiffs. Auch in der kommenden Saison kann die Freiburger Defensive also auf ihren Leitwolf zählen.

Marc Wittfoth: Der laufstarke Kölner wird auch weiterhin für den EHC auf dem Eis stehen. Im Aufstiegskampf konnte er sich mehrfach als vielseitiger Außenstürmer und wichtiger Baustein für das Freiburger Team beweisen. Dass er jetzt auch in der DEL 2 als EHC-Wolf auf dem Eis steht, dürfte die Freiburger Fans freuen!

 

Wer geht?

Julian Airich & Enrico Saccomani: Das Dreamteam aus dem Freiburger Sturm will noch ein bisschen Erfahrung in der Oberliga sammeln bevor es sich in die DEL 2 wagt. In der nächsten Saison werden die beiden für die Moskitos Essen auf dem Eis stehen.

Steven Billich: Nach seinem erfolgreichen Förderlizenzeinsatz bei den Schwenninger Wild Wings war es beinahe abzusehen, aber bitter isst der Weggang von Steven Billich natürlich trotzdem. Falls die Kooperation mit den Schwenningern in der nächsten Saison bestehen bleiben sollte, ist ein Gasteinsatz des schnellen Stürmers für die Freiburger allerdings immerhin nicht völlig ausgeschlossen…

Fabian Hönkhaus: Schon einen Tag nach dem Saisonabschluss verabschiedete sich Hönke mit einem persönlichen Brief vom EHC und seinen Fans. Der Goalie wird in Zukunft das Netz vom EV Weiden bewachen.

Robert Peleikis: Zum ersten Mal wechselt der Freiburger Stürmer mit dem starken rechten Haken die Trikotfarben. In der kommenden Saison wird er bei den Bayreuth Tigers für Furore sorgen.

Mirko Sacher: Eigentlich war der Verteidiger der Schwenninger Wild Wings nur als Förderlizenzspieler auf dem Freiburger Eis unterwegs. Grade im Aufstiegskampf erwies er sich allerdings als Freiburger Teammitglied von unschätzbarem Wert. Leider wird er in der nächsten Saison nicht mehr als EHC-Wolf auf dem Eis stehen, sondern für die Dresdner Eislöwen auflaufen.

Jakub Wiecki: Bleibt in der Oberliga Süd und wechselt genau wie Torhüter Fabian Hönkhaus zu den Blue Devils Weiden. Dort spielen die beiden unter dem ehemaligen Freiburger Trainer Markus Berwanger.

Wer kommt?

Vladimir Kames: Der 31-Jährige Verteidiger war letztes Jahr noch für den EV Füssen auf dem Eis unterwegs. Er ist – wie auch Petr Haluza – einer der weniger rechts schießenden Spieler im Team. In Füssen hatte er noch auf einer Ausländerposition gespielt, in den nächsten Monaten soll er aber einen deutschen Pass bekommen. Damit hätte der EHC die Möglichkeit noch andere ausländische Spieler zu verpflichten.

Alexander Karachun: Der 20-Jährige Heilbronner hat sich bislang hauptsächlich im Heilbronner Nachwuchs und im U-20 Team im österreichischen St. Pölten bewiesen. In Freiburg kann er jetzt Erfahrung in der DEL 2 sammeln und sein Talent im Freiburger Angriff beweisen.

Adam Schusser: Wie Kames wird auch Schusser als deutscher Spieler für den EHC auflaufen um das Ausländerkontigent nicht zu belasten. Und wie Kames ist der tschechische Verteidiger ein Rechtsschießer, was im Powerplay durchaus nützlich sein könnte.

Lukas Valasek: Der 18-jährige hat im Probetraining überzeugt und bleibt bis Saisonende beim DEL2-Aufsteiger. Der 1,72 Meter große Stürmer, der wegen seiner Übersicht gut auf der Centerposition eingesetzt werden kann, ist am 5. Oktober 1996 zur Welt gekommen.

David Vrbata: Der 32-jährige Tscheche hat Mitte August einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben. Er gilt auf dem Eis als sehr erfahren: Über 270 Spiele hatt Vrbata bereits in der tschechischen und weitere 60 in der slowakischen Extraliga absolviert.

Iivo Hokkanen: wechselt aus der zweiten finnischen in die zweite deutsche Spielklasse.